Berichte über erneute Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Die Region war am 11. März von dem verheerenden Beben der Stärke 9,0 und dem Jahrhundert-Tsunami heimgesucht worden, bei dem Tausende von Menschen ums Leben gekommen waren. Auch aus der Atomruine Fukushima wurden keine weiteren Schäden durch das neue Erdbeben gemeldet.
Die Erdstöße hatten die nördlichen Provinzen Aomori und Iwate am Morgen um 6.51 Uhr Ortszeit erschüttert. Das Epizentrum habe vor der Küste Iwates in einer Tiefe von rund 20 Kilometern unter dem Meeresboden gelegen, teilte die meteorologische Behörde mit. Auch in umliegenden Provinzen war das Beben zu spüren. Japan ist eines der am stärksten durch Erdbeben gefährdeten Länder der Welt.
dpa/sh/km - Archivbild: Franck Robichon (epa)