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Oxfam: Für sieben magere Jahre vorsorgen

22.06.201111:16
Oxfam fordert: Für sieben magere Jahre vorsorgen
Oxfam fordert: Für sieben magere Jahre vorsorgen

Vor dem Treffen der G20-Agrarminister am 22. und 23. Juni in Paris fordert die Entwicklungsorganisation, die Haltung zu Nahrungsmittelreserven zu überdenken. Eine Studie zeige, dass Reserven ausgebaut werden müssten.

"Die Zeit ist gekommen, die Haltung zu Nahrungsmittelreserven zu überdenken!" Dazu fordert die Entwicklungsorganisation Oxfam die G20-Agrarminister in Paris auf.

"Nahrungsmittelreserven sind in den letzten zwanzig Jahren in den Hintergrund getreten, dabei können sie eine entscheidende Rolle bei der Ernährungssicherung spielen", erklärt Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale.

In der Vergangenheit seien sie wegen des schlechten Managements in Verruf geraten. Dies spreche aber nicht grundsätzlich gegen diese Politik, sondern für eine bessere Umsetzung und Steuerung.

Mit nur zehn US-Dollar pro Person finanzierbar

Eine neue Untersuchung von Oxfam belegt, dass im Jahr 2007/08 eine globale Getreidereserve von nur 105 Millionen Tonnen gereicht hätte, eine Nahrungsmittelkrise verhindern zu helfen. Die Investitionen hätten sich auf 1,5 Milliarden US-Dollar belaufen - zehn US-Dollar für jeden der 150 Millionen Menschen, die aufgrund hoher Nahrungsmittelpreise in den Hunger getrieben wurden.

"Nahrungsmittelreserven sind nicht per se teuer und ineffektiv", sagt Wiggerthale. Es gebe smarte Ansätze, die Entwicklungsländer als Teil eines Mix von Politiken verfolgen könnten, um Preissteigerungen zu begrenzen. "Die G20-Länder und internationalen Organisationen sollten anfangen, sich vorurteilsfrei damit auseinanderzusetzen", fordert Wiggerthale. Angesichts prognostizierter andauernd hoher Nahrungsmittelpreise bis mindestens 2020 müssten alle Optionen ernsthaft geprüft werden, um einen Anstieg des Hungers zu vermeiden.

Marktstrategien scheitern bei Menschen ohne Kaufkraft

Die Regierungen der Welt propagieren weiterhin Marktintegration, obwohl hierdurch wichtige Ansätze wie Nahrungsmittelreserven abgeschafft werden. "Für Menschen ohne Kaufkraft bietet der Markt keine bezahlbaren Nahrungsmittel", erklärt Wiggerthale.

Wenn Agrosprit-Hersteller und reichere Verbraucher bereit seien, höhere Preise für Getreide bzw. Nahrungsmittel zu zahlen, seien arme Menschen ohne Kaufkraft von Hunger bedroht. Mit klug eingesetzten und gut bewirtschafteten Nahrungsmittelreserven blieben hingegen Lebensmittel bezahlbar, könnte die Produktivität gesteigert und Devisenausgaben für Nahrungsmittelimporte reduziert werden.

  • "Preparing for thin cows. Why the G20 should keep buffer stocks on the agenda" (.pdf)

mitt/km - Bild: Drei Männer auf dem Weg zum Markt in Burkina Faso (Emily Subden/Oxfam)

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