In diesem Pakt hatten die EU-Regierungen vor allem auf Drängen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel eine bessere Lenkung der Wirtschaftspolitik verabredet. In nationalen Reformplänen muss jedes EU-Land Maßnahmen für eine bessere Wettbewerbsfähigkeit festlegen und dann deren Umsetzung versprechen.
Die luxemburgische Polizei sprach am Dienstag von etwa 8000 Demonstranten - deutlich weniger als jene 15.000 bis 20.000 Menschen, mit denen die Organisatoren gerechnet hatten. Es kam dennoch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Vertreter des Europäischen Gewerkschaftsbundes hatten vor der Demonstration mit dem luxemburgischen Regierungschef Jean-Claude Juncker gesprochen und diesen vor zunehmendem Sozialabbau in Europa gewarnt.
dpa - Bild: Christophe Karaba (epa)