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Europaparlament will weniger Verkehrstote

21.06.201116:55
Stau in Schaerbeek/Brüssel: keine Seltenheit
Stau in Schaerbeek/Brüssel: keine Seltenheit

Autos noch sicherer machen, verstärkt Verkehrskontrollen durchführen, Alkohol und Drogen am Steuer schärfer ahnden: Der Straßenverkehr in Europa soll weniger gefährlich werden. Das Europaparlament in Brüssel berät derzeit über entsprechende Initiativen. Erklärtes Ziel ist es, die Zahl der Verkehrstoten in den kommenden zehn Jahren zu halbieren.

Trotz erheblicher Fortschritte sterben auf Europas Straßen täglich immer noch gut 100 Menschen. EU-weit gibt es 1.3 Millionen Unfälle pro Jahr. Alkohol oder Drogen am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit: 2009 sorgte das für 35.000 Verkehrstote in der EU. Geschätzte Kosten für die Allgemeinheit hierdurch: 130 Millionen Euro.

Gegen die vielen Unfälle und ihre Opfer helfen sollen bessere Fahrausbildung, Prävention und Sanktion. Im letzten Jahr legte die EU-Kommission deshalb einen Aktionsplan vor, mit dem der hohen Zahl von Verkehrstoten auf Europas Straßen zu Leibe gerückt werden sollte.

Den Plan aber fanden die Europaparlamentarier im Verkehrsausschuss zu vage, zu vorsichtig - kurzum nicht adäquat. Deshalb machten die Abgeordneten sich an die Arbeit und legten einen eigenen Maßnahmenkatalog vor, der heute mit einer Reihe von Abänderungen von den Mitgliedern des Verkehrsausschusses durchgewinkt wurde.

Tempo 30, Sehtests, Helme, Leuchtwesten, ...

Einige Beispiele aus dem Papier zur Verdeutlichung: Der heute verabschiedete Initiativbericht sieht z.B. vor, die Sicherheit im Straßenverkehr innerorts oder innerstädtisch durch das Ausweisen von Tempo 30-Zonen auf einspurigen Straßen ohne Fahrradweg zu erhöhen. So soll es möglich werden, die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Kinder im Alter unter 14 Jahren in den kommenden Jahren um 60% zu senken.

Wichtig zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr sind auch das Sehen und Gesehenwerden. Sehtests für Autofahrer sollen alle zehn Jahre angeboten werden - über 65-Jährige sollten sich ihnen alle fünf Jahre unterziehen. Zum  Gesehenwerden sollen zukünftig EU-weit in allen Fahrzeugen Leuchtwesten mitgeführt werden.

In einigen EU-Mitgliedsstaaten geschieht jeder vierte tödliche Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss. Deshalb sagen die Europaparlamentarier auch dem Alkohol am Steuer den Kampf an. Wer beruflich oder als Fahranfänger am Steuer sitzt, soll, so wollen es die Europaparlamentarier, die Finger vom  Alkohol lassen.

Gedacht ist in dem heute verabschiedeten Initiativbericht auch an die Zweiradfahrer im Verkehr. Fahrradfahrer sollen ermutigt werden, Helme und Leuchtwesten zu tragen. Für die Motorradfahrer sollen die für sie gefährlichen Leitplanken zukünftig durch sicherere ersetzt werden.

Wir sprachen mit Dieter-Lebrecht Koch, dem Berichterstatter zu diesem Thema im Verkehrsausschuss des Europaparlaments.

Bild: belga

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