Die Kämpfe seien die schwersten seit Jahren gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Etwa 500 Menschen seien beteiligt gewesen, es habe mindestens zwei Verletzte gegeben. Auch auf Polizeifahrzeuge wurde geschossen, hieß es.
Begonnen wurden die Kämpfe ersten Erkenntnissen zufolge von Mitgliedern der paramilitärischen Gruppe UVF (Ulster Volunteer Force), die eigentlich die Waffen niedergelegt und sich zum Gewaltverzicht bereiterklärt hatte.
Trotz der seit Jahren laufenden Friedensbemühungen kommt es in Nordirland immer wieder zu Auseinandersetzungen. Anfang April war ein Polizist durch eine Autobombe ums Leben gekommen. Ein Besuch der britischen Königin Elizabeth II. in der Republik Irland im Mai war ohne Zwischenfälle vonstattengegangen.
dpa fs