Die Proteste blieben heute jedoch weitgehend friedlich und flauten im Vergleich zu den Massendemonstrationen der Vortage ab. Nach den traditionellen Freitagsgebeten machten in asiatischen und arabischen Ländern Tausende von Muslimen ihrem Ärger Luft. Lediglich in Bangladesch kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Dabei wurden mindestens 50 Menschen verletzt.
Vor dem Brüsseler Justizpalast demonstrierten am Nachmittag rund 100 Muslime gegen die Karikaturen. Die Organisatoren hatten nach eigenen Angaben mit 2.000 Kundgebungsteilnehmern gerechnet.
Neue Proteste gegen Mohammed-Karikaturen in der islamischen Welt
Die Karikaturen des Propheten Mohammed sorgen in der islamischen Welt weiter für Empörung.