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  • 80 Jahre BRF
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Britische Gewerkschaften drohen mit Jahrhundert-Streik

19.06.201115:51
Oxford Circus, London: Proteste gegen das Sparprogramm (26. März)
Oxford Circus, London: Proteste gegen das Sparprogramm (26. März)

Im Streit um den Sparkurs der britischen Regierung droht dem Land eine Streikwelle. Die Gewerkschaften würden nach und nach sämtliche Sektoren der öffentlichen Verwaltung lahmlegen, warnte Gewerkschaftsvertreter Dave Prentis.

Sollte die Regierung ihre Pläne zur Reform des öffentlichen Dienstes nicht anpassen, werde Großbritannien den größten Arbeitskampf seit dem Generalstreik 1926 erleben, drohte der Generalsekretär der Gewerkschaft Unison, Dave Prentis.

Er vertritt rund 1,4 Millionen Angestellte des Staates. "Und wir werden gewinnen", sagte Prentis am Samstag in einem Interview mit der Zeitung "Guardian". Die Aktionen sollen am 30. Juni mit einem Streik der 750.000 Lehrer und Behördenmitarbeiter beginnen.

Öffentlicher Dienst im Fokus

Am Freitagabend hatte die britische Regierung ihre Pläne zur Reform des öffentlichen Dienstes vorgestellt. Demnach sollen die Staatsangestellten - wie andere Arbeitnehmer - künftig mit 66 statt mit 60 Jahren pensioniert werden. Außerdem sollen die Beiträge zur Pensionskasse erhöht und die Leistungen gekürzt werden. Dieses Angebot auszuschlagen, sei ein "kolossaler Fehler", warnte der zuständige Minister, Danny Alexander. "Unser Angebot ist wahrscheinlich bei weitem das Beste, was in den kommenden Jahren auf den Tisch kommen wird."

Die Gewerkschaften drohten nach der Vorstellung der Zahlen mit einem sofortigen Abbruch der Gespräche. Prentis kritisierte, dass der Großteil des Sparprogramms der Regierung auf Kosten des öffentlichen Dienstes gehe. Andere Gewerkschaftsführer schlossen sich seinen Aussagen an. Sie drohten, dass Millionen Briten auf die Straße gehen werden. Wirtschaftsverbände warnten die Regierung unterdessen, vor den Drohungen einzuknicken. Auch nach der Reform gehe es den Beamten noch besser als vielen anderen Arbeitnehmern.

In Folge der Wirtschaftskrise hatte die britische Regierung im vergangenen Herbst ein drastisches Sparprogramm beschlossen. In vier Jahren sollen 81 Milliarden Pfund (93 Milliarden Euro) eingespart oder durch Steuererhöhungen zusätzlich eingenommen werden. 490.000 Stellen im Öffentlichen Dienst fallen weg, Büchereien und Schwimmbäder müssen schließen, Schulgebäude werden nicht mehr renoviert, die Kulturförderung geht massiv zurück. Im März waren in London bereits Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Kürzungen zu protestieren.

dpa/rkr/km - Bild: Ian Langsdon (epa)

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