Im Zentrum der zwölftägigen Reise stand die Vertiefung der Handelsbeziehungen zwischen China und dem afrikanischen Kontinent. Hu kündigte zahlreiche Projekte, Kredite und Hilfszusagen an und versuchte vor allem Zweifel an Chinas wachsendem Einfluss in Afrika zu zerstreuen. Am umstrittensten war Hus Besuch im Sudan, der knapp die Hälfte seines Öls nach China liefert. Hilfsorganisationen hatten an Peking appelliert, seinen Einfluss zu nutzen, um den geplanten Einsatz einer Friedenstruppe für Darfur unter Beteiligung der Vereinten Nationen voranzutreiben. China lehnt dies jedoch als Einmischung in Angelegenheiten anderer Staaten ab.
Chinesischer Präsident Hu beendete Afrika-Reise - Handel im Zentrum
Chinas Präsident Hu Jintao hat seine Reise durch acht afrikanische Staaten auf den Seychellen beendet.