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Europa nähert sich mühsam Griechenland-Rettung

15.06.201106:15
Treffen der Euro-Finanzminister zur Rettung Griechenlands in Brüssel (Bild: Wolfgang Schäuble (li.), Christine Lagarde (re.), Olli Rehn (hinten li.), Jean-Claude Juncker (mi.) und Jyrki Katainen (hinten re.)
Treffen der Euro-Finanzminister zur Rettung Griechenlands in Brüssel (Bild: Wolfgang Schäuble (li.), Christine Lagarde (re.), Olli Rehn (hinten li.), Jean-Claude Juncker (mi.) und Jyrki Katainen (hinten re.)

Die Euro-Finanzminister sind zuversichtlich, dass eine Einigung für die Rettung Griechenlands noch im Juni gefunden wird. Der Druck ist enorm. Am Sonntag gehen die Beratungen weiter.

Die Europäer nähern sich mit kleinen Schritten der dringend nötigen Rettung von Schuldensünder Griechenland an. Die Euro-Finanzminister konnten sich am Dienstag in Brüssel zwar noch nicht auf einen Kompromiss für ein neues Milliardenpaket einigen. Doch Teilnehmer des Krisentreffens zeigten sich zuversichtlich, dass eine Einigung noch in diesem Monat gefunden wird.

Der luxemburgische Ressortchef Luc Frieden sagte nach stundenlangen Beratungen, er rechne mit einer Vereinbarung in den kommenden zwei Wochen. "Wir kommen voran." Hauptstreitpunkt unter den obersten Kassenhütern ist die Beteiligung von privaten Gläubigern wie Banken an der neuen Rettung des Mittelmeerlandes. Frieden sagte: "Angestrebt wird eine begrenzte Beteiligung der privaten Gläubiger, die aber keine Ansteckung (anderer Länder) nach sich zieht."

Einigung auf Hilfspaket erwartet

Die Europäer stehen unter einem enormen Druck. Sie müssen sich in den nächsten Wochen auf ein neues Hilfspaket einigen - dies ist Vorbedingung für die Auszahlung einer von Athen dringend benötigten Tranche von 12 Milliarden Euro aus dem bereits laufenden Hilfsprogramm. Die Schritte Europas werden vom Kreml und vom Weißen Haus in jedem Detail beobachtet - denn die großen Partner USA und Russland fürchten um die Stabilität der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte.

Vor allem Deutschland dringt auf einen Beitrag privater Gläubiger. Das Paket soll laut Spekulationen einen Umfang von 90 bis 120 Milliarden Euro haben. Finanzminister Wolfgang Schäuble ging nicht auf Details ein und sagte lediglich: "Wir müssen weiter reden." Die Beratungen sollen an diesem Sonntag (19. Juni) in Luxemburg fortgesetzt werden - einen Tag früher als zunächst geplant.

Schäuble trifft mit seinen weitgehenden Plänen zur Beteiligung von Privatgläubigern auf erheblichen Widerstand der Euro-Partner und der Europäischen Zentralbank, berichteten Teilnehmer. Zwar seien die meisten Euro-Länder bereit, auch private Gläubiger einzubeziehen. Allerdings wollten sie bei einer sanften Umschuldung nicht so weit gehen wie der CDU-Politiker.

Die Bundesregierung fordert, dass die Banken ihre alten griechischen Staatsanleihen freiwillig gegen neue mit längerer Laufzeit von sieben Jahren umtauschen. Vor allem die Europäische Zentralbank wehrt sich gegen diesen Kurs. Auch der belgische Finanzminister Reynders ist gegen diese Idee. Der Anteil der Privaten am neuen Notpaket wird auf etwa 30 Milliarden Euro geschätzt.

dpa/vrt/okr - Bild: Olivier Hoslet (epa)

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