Darin sollen systematische Menschenrechtsverletzungen durch die syrische Regierung angeprangert werden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kritisierte den Einsatz militärischer Gewalt gegen Zivilisten als "nicht akzeptierbar". Auch der türkische Präsident Gül warnte Damaskus vor der weiteren Anwendung von Gewalt.
Zur Unterdrückung der Proteste schießt die syrische Armee offenbar auch aus Hubschraubern auf Regimegegner. Wie der US-Fernsehsender CNN unter Berufung auf Zeugen berichtete, wurde aus Helikoptern mit automatischen Waffen auf eine Menge von Tausenden Demonstranten nach dem Freitagsgebet in einer nordsyrischen Stadt geschossen.
Aus Furcht vor der angekündigten Militäroffensive sind seit Anfang dieser Woche nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu schon mehr als 3.000 Menschen in die Türkei geflüchtet.
dpa/est - Bild: Atef Safadi (epa)