Damit will die EU die Einnahmeausfälle der Bauern ersetzen. "Ich werde dem Rat eine Summe von 150 Millionen Euro vorschlagen", sagte Ciolos vor Beginn des Treffens.
"Wir werden die gesamte Periode der Krise im Juni abdecken - für die Produkte, die am meisten betroffen sind." Für die Berechnung der Summe habe die Kommission Referenzpreise für den Monat Juni der Jahre 2007 bis 2010 angesetzt.
Wegen der Seuche war der Absatz von frischem Gemüse wie Tomaten, Gurken und Salat in den vergangenen Wochen europaweit eingebrochen. Die Entschädigung sei vor allem für Bauern gedacht, die nicht in Produktionsgemeinschaften organisiert seien.
Spanien hatte zuvor mehrfach Entschädigungen für die Einbußen betroffener Bauern gefordert. Spanische Bauernverbände hatten die Verluste auf 200 Millionen Euro pro Woche beziffert, nachdem deutsche Behörden vor dem Verzehr spanischer Gurken gewarnt hatten.
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Habe nichts gegen Entschädigungen, aber müssen wir immer für übereiferte oder schlechte Beamte zahlen. Wie bei der Finanzkrise, dann Staubwolke, jetzt Virus
Alles hoch gespielt, oder schlechte Maneger!!!! Wo ist das Bankengeld hin, voriges Jahr Geld auf Kosten der Touristen, Reisende und Fluggesellschaften, jetzt auf Kosten der Verbraucher und Bauern. Geld scheint ja genug da zu sein, nur nicht da wo es gebraucht wird, z.B. vernünftige Entlohnung der Arbeit, Bildung, Schulen und Kinder. Arbeit soll sich lohnen und dafür das richtige Entgeld.