Italienische Haushalte geben im Durchschnitt jährlich 182 Euro an Kontoführungsgebühren aus. In Spanien werden jährlich 108 Euro für das Führen eines Girokontos fällig und in Belgien kosten diese Finanzdienstleistungen im Jahresdurchschnitt 65 Euro. Mit am geringsten fallen die Kontoführungsgebühren mit 35 Euro im Jahr in den Niederlanden aus. Die italienischen Wettbewerbshüter machen die geringe Konkurrenz in ihrem Land als eine der Hauptursachen für die hohen Gebühren aus. Auch deutliche Tarifstrukturen der Kreditinstitute seien nur schwer in Italien ausfindig zu machen. Dies würde es den italienischen Bankkunden um so schwerer machen, die Gebühren der einzelnen Finanzdienstleister miteinander zu vergleichen, so die Wettbewerbshüter.
Bankgebühren sind in Italien am höchsten
Bankgebühren sind im europäischen Vergleich derzeit in Italien am höchsten. Dies stellten Italiens Wettbewerbshüter jetzt fest.