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Syrische Demonstranten trotzen der Armee

05.06.201117:04

Das syrische Regime geht weiter mit äußerster Brutalität gegen die Protestbewegung vor. Am Wochenende waren Panzer und Militärhubschrauber gegen Demonstranten eingesetzt. Trotz des hohen Blutzolls gehen die Proteste weiter.

Die Protestdemonstrationen in Syrien werden immer größer. Gleichzeitig nimmt auch die Brutalität zu, mit der das Regime von Präsident Baschar al-Assad gegen die Regimegegner vorgeht. Auf internationale Appelle für ein Ende des Blutvergießens reagierte die Führung in Damaskus nicht. Seit Freitag wurden nach Informationen von Menschenrechtsgruppen und Regimegegnern rund 100 Zivilisten getötet.

An der bislang größten Demonstration nahmen am Samstag in der Stadt Hama etwa 100.000 Menschen teil. Sie trugen 65 Demonstranten zu Grabe, die am Vortag erschossen worden waren. Bei der Beerdigung fielen laut Opposition erneut Schüsse. Drei Menschen starben.

Präsident Assad erließ am Sonntag ein Dekret, das den Status der  mit Zeitverträgen beim Staat beschäftigten einfachen Arbeiter verbessert. In den vergangenen Wochen hatte der Präsident bereits mehrere Reformen im Bereich Arbeit und Soziales verkündet. Die Protestbewegung, die mehr Meinungsfreiheit und einen Systemwechsel fordert, hat diese Schritte bislang jedoch als unzureichend bezeichnet.

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, in der Provinz Idlib seien seit Samstag vier Polizisten und Soldaten von "bewaffneten Terrorgruppen" ermordet worden. 20 weitere Menschen seien bei den Attacken der "Terroristen" in der Ortschaft Dschisr al-Schogur verletzt worden, unter ihnen ein Funktionär der Lokalverwaltung. Seit Beginn der Proteste Mitte März wurden nach Informationen der Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter 1320 Menschen getötet, darunter 207 Angehörige der Sicherheitskräfte.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon äußerte sich "zutiefst beunruhigt" über die steigende Zahl von Todesopfern. Der UN-Chef forderte eine "umfangreiche, unabhängige und offene Untersuchung aller Fälle". Besonders alarmiert sei er über Berichte, nach denen "Kinder unter Folter, durch Scharfschützen und Granatfeuer" ums Leben kamen.

Das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte in Hama erinnert an die blutige Niederschlagung der von den Muslimbrüdern geschürten Proteste 1982. Damals verübten Sicherheitskräfte von Ex-Präsident Hafis al-Assad, dem inzwischen verstorbenen Vater des amtierenden Präsidenten, ein Massaker in Hama. Nach unterschiedlichen Angaben sollen damals zwischen 10.000 und 40.000 Menschen getötet worden sein.

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