Ein Gericht in Seoul befand den 68-Jährigen für schuldig, Firmengelder in Millionenhöhe abgezweigt und für private Zwecke genutzt zu haben.
Trotz der Verurteilung bleibt Chung vorerst auf freiem Fuß. Das Unternehmen teilte unterdessen mit, Chung werde weiter die «volle Kontrolle» über den Betrieb bei Hyundai haben.
Chef von Hyundai Motor wegen Untreue zu drei Jahren Haft verurteilt
Der in eine Schmiergeldaffäre verwickelte Chef des südkoreanischen Autokonzerns Hyundai, Chung Mong Koo, ist wegen Untreue und Vertrauensbruchs zu drei Jahren Haft verurteilt worden.