Der Sprecher des Steuerministeriums in Kopenhagen, Peter Høyer, begründete den Schritt am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mit einer noch ausstehenden Bewilligung im Finanzausschuss des Parlaments in Kopenhagen.
Die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen hatte sich Mitte Mai mit der rechtspopulistischen DVP auf neue, permanente Grenzkontrollen durch Zöllner an den Grenzübergängen mit Deutschland und Dänemark geeinigt.
Der Start sollte nach Angaben von Finanzminister Claus Hjort Frederiksen innerhalb von drei Wochen erfolgen. Unter anderem die EU-Kommission zweifelt die Rechtmäßigkeit der geplanten Kontrollen an.
dpa/est/sr