Das geht aus dem neuen Klimabericht der Vereinten Nationen hervor, der am Vormittag in Paris vorgestellt wurde. Die Studie prognostiziert eine durchschnittliche Erwärmung um 1,8 bis 4,5 Grad. In den vergangenen hundert Jahren waren die Temperaturen um 0,8 Grad gestiegen. Der Meeresspiegel soll dem Bericht zufolge bis 2100 zwischen 18 und 59 Zentimetern ansteigen. Künftig müsse deshalb mit mehr Dürreperioden, Hitzewellen, Wirbelstürmen und Überschwemmungen gerechnet werden.
In dem Klimabericht der Vereinten Nationen sind die Ergebnisse von 2500 Wissenschaftlern zusammengefasst. Sie hoffen, dass ihre Erkenntnisse die Regierungen und Unternehmen dazu bringen, mehr für den Abbau von Treibhausgasen zu tun.
UN-Klimabericht: Erde erwärmt sich viel schneller
Die Temperaturen auf der Erde werden bis zum Jahr 2100 wahrscheinlich mehr als doppelt so schnell steigen wie im vergangenen Jahrhundert.