Nur in Island selbst bleibt der Luftraum gesperrt. Das teilte Eurocontrol mit.
Die Aschewolke wird morgen voraussichtlich den Norden Schottlands erreichen. Sollte sie sich mit der gleichen Intensität weiterbewegen, könnte von Donnerstag an der Luftraum über Frankreich und Nordspanien betroffen sein.
Nach Einschätzung von Experten ist die Lage nicht mit der Situation vor 14 Monaten zu vergleichen, als ein anderer isländischer Vulkan wochenlang den internationalen Flugverkehr lahmgelegt hatte. Die Asche des Grímsvötn ist weniger fein und der Wind steht günstiger.
Eurocontrol mit Sitz in Brüssel kontrolliert mit einem radargestützten System den Luftraum in Europa und soll die Sicherheit gewährleisten.
dpa/est - Bild: Egill Adalsteinsson (epa)