Eines der Opfer sei in Panik aus einem Fenster gesprungen und tödlich verletzt worden, teilten die Behörden mit. Zudem gebe in der Region um die Kleinstadt Simav, die nahe des Epizentrums liegt, mehr als 20 Verletzte. Türkische Fernsehsender berichteten, Menschen seien in Panik auf die Straßen gerannt. Gebäude sowie Stromkabel und Telefonleitungen wurden beschädigt.
Die Erdstöße waren auch in Istanbul und in der Hauptstadt Ankara zu spüren. Am späten Abend und in der Nacht gab es in der Region noch mehrere Nachbeben. Die Türkei wird immer wieder von starken Erdbeben erschüttert, weil in dem Land mehrere Verwerfungslinien verlaufen.
dpa/est