Die Regierung sprach ihm knapp sieben Millionen Euro Schadenersatz zu - Premierminister Harper entschuldigte sich offiziell bei dem Mann. Der Informatiker war aufgrund eines falschen Hinweises der kanadischen Polizei bei einem Zwischenstopp in den USA festgenommen und nach Syrien ausgeliefert worden. Dort wurde er fast ein Jahr gefangengehalten und nach eigenen Angaben gefoltert. Ein kanadischer Untersuchungsausschuss hatte im vergangenen Jahr festgestellt, dass der Syrer keinerlei Verbindungen zum Terrorismus hat.
Kanada entschädigt Folteropfer
Ein kanadischer Staatsbürger syrischer Herkunft erhält von seiner Regierung eine Entschädigung, weil er irrtümlich als Terrorverdächtiger festgenommen wurde.