Mehr als 230 Menschen seien verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Conakry mit. Amnesty International hatte den Sicherheitskräften vorgeworfen, mit scharfer Munition auf unbewaffnete Demonstranten geschossen zu haben, auch auf Kinder. Heute blieb die Lage in der Stadt ruhig. Schulen und viele Läden blieben weiterhin geschlossen.
Generalstreik in Guinea hält an
Bei den blutigen Zusammenstößen in Guinea zu Beginn der Woche sind nach offiziellen Angaben insgesamt 59 Menschen ums Leben gekommen, fast doppelt so viele wie zunächst bekannt geworden war.