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Zeitung: Airbus nicht verantwortlich für Todesflug AF 447

17.05.201109:13
Ein Airbus A350-900
Ein Airbus A350-900

Die schwerste Air-France-Katastrophe aller Zeiten trifft wohl nicht Airbus. Der Flugzeugbauer soll nach einer ersten Auswertung der Flugschreiber-Daten entlastet sein - im Gegensatz zu den Piloten. Bei dem Unglück über dem Atlantik starben 2009 alle 228 Insassen.

Der Flugzeugbauer Airbus trägt nach Informationen der französischen Tageszeitung 'Le Figaro' keine Verantwortung für die bislang völlig rätselhafte Air-France-Katastrophe vor zwei Jahren. Die gesichteten Daten der jüngst vom Atlantikgrund gehobenen Flugschreiber entlasteten den Hersteller der Unglücksmaschine, berichtete das Blatt am Montagabend im Internet unter Berufung auf Regierungs- und Ermittlerkreise.

Neue Elemente über die Verantwortung der Besatzung oder der Fluggesellschaft Air France würden wahrscheinlich noch an diesem Dienstag veröffentlicht. Weder von der französischen Luftfahrtermittlungsbehörde (BEA) noch von Airbus oder Air France gab es zunächst eine Stellungnahme zu den Berichten.

Bei dem Absturz des Airbus A330-200 waren am Pfingstmontag 2009 alle 228 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Klar ist bis heute nur, dass es auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris in einer Unwetterfront Probleme bei der Geschwindigkeitsmessung gab. Diese Tatsache allein dürfte normalerweise jedoch nicht zu einer solchen Katastrophe führen. Zuvor hatte es nicht einmal ein Notsignal gegeben.

Zwischenbericht im Sommer

Die BEA hatte erst am Montag bekanntgegeben, dass die knapp zwei Jahre verschollenen Flugschreiber des Flugzeugs am Wochenende ausgelesen werden konnten. Noch in diesem Sommer werde ein Zwischenbericht mit den Ergebnissen der Untersuchung vorgelegt, hieß es. Ein Suchteam hatte das Wrack der Maschine und die Flugschreiber Anfang April in rund 4000 Metern Tiefe auf dem Atlantikgrund entdeckt. Die Absturzstelle liegt mehr als 1000 Kilometer vor der brasilianischen Küste.

Dank der beiden Geräte können die Ermittler den Flug nun genau rekonstruieren. Der Flugdatenschreiber registrierte zahlreiche Parameter wie Höhe und Neigungswinkel der Maschine sowie Triebwerkseinstellungen. Der Stimmenrekorder nahm während des Flugs die Gespräche und Geräusche im Cockpit auf. Die Informationen seien unabdingbar, um das Unglück vollständig aufzuklären, betonte BEA-Chef Jean-Paul Troadec in der vergangenen Woche. Um Zweifel an der Ordnungsmäßigkeit der Untersuchung auszuschließen, waren beim Auslesen der Daten zahlreiche unabhängige Beobachter dabei. Die Auswertungsarbeiten werden mehrere Wochen dauern, teilte die französische Luftfahrtermittlungsbehörde mit.

Gemischte Gefühle

Neben den Flugschreibern und zahlreichen anderen Flugzeugteilen hat das Bergungsteam in den vergangenen Wochen auch zwei Leichen an die Meeresoberfläche geholt. Derzeit wird geprüft, ob sie mit Hilfe von DNA-Proben noch identifiziert werden können. Falls nicht, soll die Ruhe der Toten nicht weiter gestört werden. Rund 50 Leichen wurden bislang auf dem Meeresboden entdeckt. Direkt nach dem Unglück vor zwei Jahren waren ebenso viele auf dem Wasser treibende Opfer geborgen worden.

Die Hinterbliebenen sind geteilter Meinung über weitere Bergungsversuche. Manche halten es für menschenunwürdig, mit den Greifarmen eines Tauchroboters Leichenteile einsammeln zu lassen. Andere wären erleichtert, ihre Angehörigen doch noch bestatten zu können.

dpa/sh/km - Archivbild: epa

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