Die dänische Rentenreform sieht vor, das Pensionsalter bis 2020 zunächst auf 67 Jahre und langfristig sogar auf 69 Jahre hochzusetzen. Gleichzeitig soll die Möglichkeit für den Vorruhestand von fünf auf drei Jahre verkürzt werden. Das Mindestalter dafür werde stufenweise von 60 auf 66 Jahre angehoben.
Finanzminister Frederiksen sagte bei der Vorstellung der Reform am Freitagabend, mit den Maßnahmen könnten bis 2020 Staatsausgaben im Umfang von umgerechnet 2,5 Miliarden Euro eingespart werden. Vor allem würden mit der Reform «dringend benötigte und gesunde Menschen auf dem Arbeitsmarkt gehalten».
dpa/est