Vermutlich seien die Bauteile für Duschkabinen und Waschbecken teilweise aus recyceltem Metall, das vorher in Röntgenapparaten und anderen radioaktiv belasteten Maschinen verarbeitet war. Experten untersuchten die Ladung, die für Frankreich bestimmt war.
Es ist der zweite Fall von kontaminierten Schiffscontainern in einem belgischen Hafen binnen weniger Tagen: Bereits am Mittwoch hatten Kontrolleure im Hafen von Zeebrügge Radioaktivität auf einem Container aus Japan festgestellt. Auch in diesem Fall war die Strahlung aber nur gering.
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