Sie warfen Steine und zündeten Polizei- und Tanklastwagen an. Daraufhin hätten die Polizisten geschossen und zwei Menschen getötet, heißt es.
In Bangladesh demonstrierten 1.000 fanatische Moslems, in Indonesien betonte der Außenminister, es seien radikale Gruppen, die Stimmung machen wollten.
Aus Sorge um ihre Sicherheit haben die dänischen Mitglieder der internationalen Beobachtergruppe im Westjordanland die Stadt Hebron verlassen. Der dänische Regierungschef Rasmussen rief die Moslems in aller Welt zum Dialog auf.
Die UNO, die Europäische Union und die Islamische Konferenz haben zur Mäßigung aufgerufen. Kritik an Karikaturen sei verständlich, die Ausbrüche von Gewalt aber nicht.
Wieder Moslem-Demonstrationen mit Toten
Der Aufruhr militanter Moslems in islamisch geprägten Ländern hat wieder zu Toten geführt. In Afghanistan versammelten sich 600 Demonstranten zu anti-westlichen Kundgebungen.