In der Kohlegrube Binsa im mexikanischen Bundesstaat Coahuila sind nach einer Explosion 14 Bergleute eingeschlossen. Ein Mensch wurde bei dem Unglück in Sabinas schwer verletzt, berichteten lokale Medien. Ihm wurden später beide Arme amputiert.
Wegen starker Gasentwicklung hatten die Rettungsarbeiten bis zum Dienstagabend (Ortszeit) noch nicht begonnen.
"Wir haben große Hoffnung, dass die Männer die Explosion überlebt haben", sagte der Bürgermeister der Stadt, José Maia Montemayor, einem Fernsehsender. Die Bergleute werden den Angaben zufolge in 60 Metern Tiefe vermutet.
Nach den Worten des Bürgermeisters warteten die Retter am Dienstagabend ab, dass die Konzentration des Methangases in der Grube abnehmen würde, um hinabsteigen zu können.
dpa/est/km - Bild: Diario Zocalo de Coahuila (epa)