Ab morgen sollen Militärstützpunkte von US-Soldaten und ihren Verbündeten im Visier stehen, außerdem Versammlungsplätze, Flughäfen und Militärkonvois. Das erklärte die militante Organisation.
Ziel sollen auch hochrangige afghanische Offizielle aus Militär, Regierung und Verwaltung, Parlamentarier und Vertreter aus- und inländischer Unternehmen in Afghanistan sein.
Derzeit sind mehr als 140.000 ausländische Soldaten unter Nato-Kommando in Afghanistan stationiert. In den vergangenen Wochen hatte es verstärkt tödliche Anschläge auf afghanische Politiker und ausländische Soldaten gegeben.
Die Nato richtete sich für die nächsten Monate auf spektakuläre Attacken ein. Die Taliban erklärten, sie wollten bei ihrer Offensive mit dem Namen «Badar» die Zivilbevölkerung schonen.
dpa/est - Bild: Naqeeb Ahmed (epa)