Eine Internetzeitung meldete, in der Ortschaft Al-Brega seien inzwischen 2000 bis 3000 Soldaten stationiert worden. Diese hätten Raketen und andere schwere Waffen in Tunneln versteckt, um sie vor möglichen Luftangriffen durch die Nato zu schützen. An der Front, die schon seit Wochen zwischen Al-Brega und Adschdabija liegt, hätten sie Minen an Leichen angebracht.
Gestern waren nach Angriffen der Gaddafi-Truppen Hunderte Familien aus dem Westen des Landes in Richtung Tunesien geflohen. Libyen bat Russland, die Einberufung einer Sitzung des Weltsicherheitsrates zu den Nato-Angriffen zu beantragen.
dpa/est