Entlang der japanischen Pazifikküste waren stellenweise Wellen zwischen 10 und 40 Zentimetern Höhe registriert worden, meldete das örtliche Fernsehen. Berichte über Schäden lagen jedoch nicht vor. Die Behörden riefen die Anwohner jedoch auf, weiter achtsam zu sein. Zehntausenden Haushalten war vorsorglich geraten worden, sich in Sicherheit zu bringen. Das Beben hatte sich im Nordwesten des Pazifiks vor Hokkaido in einer Tiefe von 30 Kilometern unter dem Meeresboden ereignet. Das Inselreich Japan ist eines der am stärksten von Erdbeben gefährdeten Länder der Welt. Rund 20 Prozent aller weltweiten Erdbeben der Stärke 6 oder höher ereignen sich dort.
Tsunami-Alarm nach starkem Seebeben vor Nordjapan aufgehoben
Nach einem Seebeben der Stärke 8,3 im nordwestlichen Pazifik haben die Behörden in Japan einen Tsunami-Alarm für die nördliche Insel Hokkaido wieder aufgehoben.