Nur elf Überlebende konnten gerettet werden, mehr als 50 Menschen gelten noch als vermisst, wie der britische Rundfunksender BBC am Montagabend unter Berufung auf das Rote Kreuz berichtete. Ihnen werden nur geringe Überlebenschancen eingeräumt. Dennoch wollten die Helfer weiter nach überlebenden Passagieren suchen.
Schiffsunglücke dieser Art sind im Kongo nicht selten. Das zentralafrikanische Land hat nur ein lückenhaftes Straßennetz, Passagierboote auf den Flüssen und Seen sind daher wichtige Transportmittel. Die Schiffe sind oft überladen mit Passagieren und Fracht und zudem häufig veraltet und unzureichend gewartet.
belga/jp