Außer dem Fall des wegen seiner Geheimdienstkontakte am Sonntag zurückgetretenen Warschauer Erzbischof Stanislaw Wielgus soll es auf dem Treffen von 45 Bischöfen vor allem um die Aufarbeitung von Geheimdienstakten von Geistlichen gehen.
Durch ein eigenes Untersuchungssystem der Kirche soll künftig vermieden werden, dass Gläubige und Amtsbrüder aus den Medien über die Geheimdienstvergangenheit von Priestern erfahren.