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Kremlchef gedenkt der Katastrophe von Tschernobyl

25.04.201115:41
Das Mahnmal in Tschernobyl
Das Mahnmal in Tschernobyl

25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl hat der russische Präsident Dmitri Medwedew der Millionen betroffenen Menschen des Super-Gau gedacht.

«Die Havarie war die größte technische Katastrophe des vergangenen Jahrhunderts, durch die Millionen Menschen radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren und Hunderttausende ihre Häuser verlassen mussten.» Das sagte Medwedew am Montag angesichts des bevorstehenden Jahrestages der Katastrophe.

Er würdigte bei einer Gedenkveranstaltung den «Heldenmut» und die «Selbstaufopferung» der sogenannten Liquidatoren, die damals die Folgen des Reaktorunglücks eingedämmt hatten.

Die Ukraine erinnert an diesem Dienstag an den Super-Gau. An den Gedenkfeiern in der radioaktiven Sperrzone will auch Medwedew teilnehmen.

Am 26. April 1986 war der Reaktor 4 des Atomkraftwerks bei einer misslungenen Notfallübung explodiert. Bei dem Super-Gau hatten Flammen radioaktives Material kilometerhoch in die Luft geschleudert. Die Strahlen-Wolke hatte sich auch über weite Teile Westeuropas ausgebreitet.

Bis heute sind Böden durch damalige Regenfälle mit radioaktiven Stoffen wie etwa Cäsium-137 belastet. Das Strahlengift kann Krebs und andere Krankheiten erzeugen.

Immer noch gefährlich?

Die Umweltorganisation Greenpeace will in der Nacht auf Dienstag mit einer Lichtprojektion auf den Unglücksreaktor darauf hinweisen, dass von dem Ort weiter eine große Gefahr ausgeht. Ein provisorischer Schutzmantel aus Stahl und Beton gilt als rissig und brüchig. Im Innern lagern weiter rund 190 Tonnen radioaktives Material.

Seit Jahren bemüht sich die internationale Staatengemeinschaft um den Bau eines Sarkophags, der den Reaktor besser abdichten soll. Das Jahrhundert-Projekt ist mit 1,6 Milliarden Euro veranschlagt und soll 2015 fertig sein. Unklar ist aber, ob genügend Personal für den Bau des 29.000 Tonnen schweren Schutzmantels aus Metall gefunden wird.

Auf einer Geberkonferenz in der vergangenen Woche hatten die Europäische Union, die USA und andere Länder sowie die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) weitere 550 Millionen Euro für den Sarkophag angekündigt. Es fehlen aber noch mehr als 200 Millionen Euro.

Russland hält ungeachtet der weltweiten Diskussion an der Atomkraft fest und strebt eine Führungsposition beim Bau schlüsselfertiger Reaktoren an. So entstehen etwa in China, in Indien, der Türkei und im Iran Anlagen mit russischer Hilfe. Die rohstoffarme Ukraine will die Zahl ihrer Reaktoren bis 2030 verdreifachen. 15 Reaktoren liefern heute etwa einen Anteil von 50 Prozent an der Stromversorgung im Land.

Vor seiner Reise in die Ukraine hatte auch der autoritäre weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärt, am geplanten Bau des ersten Atomkraftwerks in seinem Land bis 2017/18 festzuhalten. Aus Angst vor Anti-Atom-Protesten ließ er eine traditionelle Gedenkveranstaltung in Minsk zum Tschernobyl-Jahrestag verbieten.

dpa - Bild: Sergey Dolzhenko (epa)

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