In einer mit Spannung erwarteten Fernsehansprache gab er vergangene Nacht erstmals Fehler bei seiner Irakpolitik zu und übernahm die Verantwortung dafür. Durch die Entsendung von 21.500 weiteren US-Soldaten in das Land zwischen Tigris und Euphrat will er jetzt den Kreislauf der Gewalt durchbrechen helfen. Bushs Ankündigung stieß bei der irakischen Regierung und in vielen anderen Staaten auf Skepsis. In den USA kritisierten die oppositionellen Demokraten die Irak-Pläne des Präsidenten scharf.
Chaos und Gewalt im Irak: Bush ändert Strategie - Skepsis im Ausland
Nach fast vier Jahren Chaos und Gewalt im Irak hat US-Präsident Bush eine neue Strategie zur Befriedung des arabischen Landes angekündigt.