Die bisherigen Bemühungen um mehr Sicherheit vor allem in der Hauptstadt seien gescheitert, weil nicht genügend Truppen dafür eingesetzt worden seien, sagte Bush in einer Fernsehansprache. Deshalb sollten rund 21.500 zusätzliche Soldaten in den Irak entsandt werden, die meisten von ihnen nach Bagdad.
Den Forderungen der demokratischen Partei, die Truppen nach und nach aus dem Irak abzuziehen, erteilte Bush eine klare Absage. Ein Scheitern im Irak wäre ein Desaster für die USA, so der Präsident.
Politiker der demokratischen Partei kritisierten die Bush-Rede scharf. Eine Ausweitung des Militär-Einsatzes sei die falsche Botschaft. Das habe auch bislang nicht funktioniert.
Bush räumt Fehler bei Irak-Politik ein
US-Präsident Bush hat Fehler in seiner bisherigen Irak-Politik eingeräumt.