Die Erdöl-Leitung "Druschba" sei wieder in Betrieb genommen worden, teilte der weißrussische Betreiber in der Nacht mit. Die Regierung in Minsk hatte zuvor bei den Verhandlungen in Moskau auf die umstrittene Durchleitungsgebühr für russisches Rohöl verzichtet und damit den Weg für eine Einigung frei gemacht. Details des Kompromisses sollen in den kommenden Tagen geklärt werden.
Ungeachtet der grundsätzlichen Einigung wollen Energie-Experten der EU heute in Brüssel mit Vertretern Russlands über Konsequenzen aus dem Lieferstopp beraten.
Russisches Öl fließt wieder nach Westeuropa
Nach einem tagelangen Lieferstopp fließt wieder russisches Öl über Weißrussland nach Westeuropa.
