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Zwei Tote bei Kämpfen zwischen Thailand und Kambodscha

22.04.201110:18
Soldaten an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha
Soldaten an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha

Bei neuen Kämpfen an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha sind mindestens zwei thailändische Soldaten getötet worden. Sieben weitere Soldaten wurden verletzt.

Auf einer Tempelanlage an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha sind am Freitag wieder Kämpfe ausgebrochen. Mindestens zwei thailändische Soldaten wurden getötet, sieben weitere Soldaten wurden nach Angaben der Armee in Bangkok verletzt. Kambodscha sprach von einer "unprovozierten Attacke" der thailändischen Seite.

Schauplatz der Gefechte war die Tempelanlage Ta Krabei oder Ta Kwai auf thailändisch, die beide Länder beanspruchen. Die Anlage liegt in der Provinz Oddar Meanchey, etwa 100 Kilometer südwestlich des berühmteren Tempels Preah Vihear, um den die Nachbarstaaten seit Jahren streiten. Dort waren bei Zusammenstößen im Februar zehn Menschen ums Leben gekommen. Internationale Gerichte haben Preah Vihear Kambodscha zugesprochen

Nach Angaben des kambodschanischen Regierungssprechers drangen thailändische Soldaten um 6:45 Uhr Ortszeit auf kambodschanisches Gelände vor. Es folgten Schießereien. Thailands Armeesprecher sagte, nach einigen Gewehrsalven auf beiden Seiten habe Kambodscha plötzlich schwere Artillerie aufgefahren. Die Einwohner aus 32 Dörfern der Region rund 360 Kilometer nordöstlich von Bangkok seien in Sicherheit gebracht worden.

"Wir untersuchen noch, wer angefangen hat", sagte Thailands Regierungschef Abhisit Vejjajiva. "Überall, wo Truppen (zweier Länder) so nah beieinander stationiert sind, ist die Gefahr von Zusammenstößen groß."

Armeechef weist Putschgerüchte zurück

Thailands Armeechef hat unterdessen Gerüchte über einen bevorstehenden Militärputsch zurückgewiesen. Spekulationen hatten sich über Nacht wie ein Lauffeuer verbreitet, nachdem das Militär am Donnerstag zuerst eine ungewöhnliche Militärübung unweit von Bangkok abhielt und am Abend plötzlich die Fernsehsignale ausfielen. Grund sei ein technischer Fehler gewesen, teilte die Regierung mit.

Das thailändische Militär beteuerte, nicht in die Innenpolitik eingreifen zu wollen. "Wir haben keine Putschabsichten", sagte Armeechef Prayuth Cha-ocha am Freitag bei seiner Rückkehr von einem Besuch im benachbarten Laos. Das Militär hat seit den 1930er Jahren 18 mal geputscht, zuletzt 2006. Meist besetzt die Armee als erstes nationale Fernseh- und Radiosender - deshalb die Unruhe, als das Signal am Donnerstagabend ausfiel.

Thailand steht unmittelbar vor Wahlen. Das Parlament soll in den nächsten zwei Wochen aufgelöst werden, sagte ein Regierungssprecher. Das Land ist politisch tief gespalten. Der Wahlausgang ist völlig offen. Vor einem Jahr beendete die Regierung einen wochenlangen Protest der oppositionellen Rothemden unter Einsatz von Panzern. Der Armeechef ist ein erklärter Gegner der Rothemden.

dpa/okr/km - Bild: epa/str

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