Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Schwere Kämpfe um Misurata - Zwei Journalisten getötet

21.04.201106:45
  • Libyen
General Charles Bouchard: Haltet euch von Gaddafis Truppen fern
General Charles Bouchard: Haltet euch von Gaddafis Truppen fern

In der schwer umkämpften Stadt Misurata sterben zwei Foto-Journalisten, ein dritter wird verletzt. Die Nato fordert die libyschen Bürger auf, sich von den Regierungstruppen fernzuhalten, um nicht in Gefahr zu geraten.

Die schweren Kämpfe um die seit Wochen von Gaddafi-Truppen belagerte Stadt Misurata dauern an. Am Mittwoch wurden auch zwei Foto-Journalisten getötet, als sie in der Rebellenstadt östlich von Tripolis unter Beschuss gerieten. Wie der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira in der Nacht zum Donnerstag berichtete, starben mindestens fünf weitere Zivilisten.

Die Nato forderte die libyschen Bürger auf, sich so weit wie möglich von Gaddafis Truppen fernzuhalten. Der Kommandeur des internationalen Militäreinsatzes, der kanadische General Charles Bouchard, erklärte, man bemühe sich, bei den Angriffen die Gefahr für Zivilisten so gering wie möglich zu halten, "aber wir können das Risiko nicht auf Null reduzieren". In den nächsten Tagen werde der Druck auf Gaddafis Truppen aufrechterhalten.

Bei den in Misurata getöteten Journalisten handelt es sich um den britischen Fotografen und oscarnominierten Filmemacher Tim Hetherington und seinen US-Kollege Chris Hondros von der Agentur Getty. Der britische Fotograf Guy Martin wurde schwer verletzt. Nach Angaben der Agentur Panos, für die Martin arbeitet und auch Hetherington gearbeitet hat, wurden sie von einer Panzerabwehrgranate getroffen.

Großbritannien, Frankreich und Italien schicken Militärexperten

Nach einer Unterredung mit Vertretern des libyschen Übergangsrates in Paris kündigte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Mittwoch die Entsendung von Militärberatern an. Auch die italienische Regierung will zehn Experten nach Libyen entsenden, teilte der italienische Verteidigungsminister Ignazio La Russa mit. Großbritannien hatte bereits am Dienstag angekündigt, erfahrene Militärberater nach Bengasi zu schicken.

Grundsätzlich sollen solche Berater dazu beitragen, dass die libyschen Aufständischen ihre militärischen Aktivitäten besser mit der Nato abstimmen. Darüber hinaus sollen sie die Rebellen in militärischer Kommunikation ausbilden und an Waffensystemen schulen. In der Vergangenheit hatten Missverständnisse dazu geführt, dass die Flugzeuge der Allianz auch Aufständische bombardierten.

Hilfsgüter aus den USA

Die USA wollen die libysche Opposition jetzt erstmals direkt unterstützen. Wie Außenministerin Hillary Clinton mitteilte, sollen die Regimegegner medizinische Artikel, Uniformen, Schutzausrüstung, Radios und Nahrungsmittel im Wert von 25 Millionen Dollar (17,2 Millionen Euro) erhalten. Vorausgegangen seien wochenlange Beratungen mit dem Übergangsrat in Bengasi über die am dringendsten benötigten Güter. Der Übergangsrat hat auch um Waffenhilfe gebeten, aber die USA haben bisher nicht darüber entschieden.

Die UN warfen Gaddafi einen schmutzigen Krieg vor. "Nach internationalem Recht ist der Beschuss von medizinischen Einrichtungen ein Kriegsverbrechen. Und es ist ein ernster Verstoß gegen das Völkerrecht, rücksichtslos auf Zivilisten zu feuern", sagte die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Navi Pillay. "Der Einsatz von ungenauen Waffen wie Streubomben, Raketenwerfern und Mörsern in dicht bevölkerten Gebieten führt zwangsläufig zu zivilen Opfern."

dpa/est/km - Archivbild: Ciro Fusco (epa)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-