Russland will erst dann wieder verhandeln, wenn Weißrussland auf eine Durchleitungsgebühr verzichtet.
Durch die blockierte so genannte 'Freundschaftspipeline' wurde bislang etwa ein Fünftel des deutschen Ölbedarfs gedeckt. Die Regierung in Berlin sowie die Industrie betonten aber, Versorgungsengpässe seien nicht zu befürchten.
Die EU berief in Brüssel ein Krisentreffen ihrer Energieexperten ein. Neben Deutschland sind auch Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei von dem Lieferstopp betroffen.
Russischer Ölstreit immer noch nicht beigelegt
Im Streit um russische Öl-Lieferungen nach Ost-Europa und Deutschland zeichnet sich noch keine Lösung ab. Gespräche zwischen Russland und Weißrussland endeten gestern ohne Ergebnis.