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Athen dementiert erneut Gerüchte zur Umschuldung des Landes

18.04.201115:45
Athen dementiert erneut Gerüchte zur Umschuldung Griechenlands

Die Gerüchte über eine Umschuldung Griechenlands wollen nicht abreißen. Zahlreiche Medien hatten am Wochenende und am Montag von einer Umschuldung des Landes berichtet. Die Regierung in Athen sah sich am Montag abermals gezwungen, dies zu dementieren.

Die griechische Regierung und die Notenbank des Landes (Bank of Greece) haben am Montag Gerüchte über eine Umschuldung des Landes dementiert. "Wir dementieren es", sagte der griechische Regierungssprecher Giorgos Petalotis vor Journalisten. Athen denke nicht daran, hieß es.

Dem schloss sich auch der Gouverneur der griechischen Notenbank, Giorgos Provopoulos an: "Wir müssen unsere Reformbemühungen fortsetzen und unsere Konkurrenzfähigkeit verbessern. Das wäre die beste Antwort auf die leider andauernden Szenarien zur Umstrukturierung der Schulden (Griechenlands)", sagte der Notenbankchef im griechischen Rundfunk (NET).

Auch die EU-Kommission dementierte Medienberichte über angebliche Umschuldungsverhandlungen Griechenlands. Eine Sprecherin beantwortete am Montag die Frage, ob es solche Gespräche gebe, mit einem einfachen "Nein". Später fügte eine andere Sprecherin hinzu: "Umschuldung ist keine Option, die auf dem Tisch liegt."

"Ich werde langsam müde, immer wieder diese Gerüchte zu dementieren", sagte der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou im griechischen Radio am Montag. Wie Notenbankchef Provopoulos weiter sagte, sei die Umstrukturierung "weder notwendig noch erwünscht". Wir können unsere Ziele erreichen", sagte er weiter. Eine Umstrukturierung würde "schlimme Folgen für die Versicherungen, die Rentenkassen und die Privatanleger haben, die sich griechische Anleihen gekauft haben."

Unterdessen gerieten die Kurse griechischer Staatsanleihen am Montag wegen dieser anhaltenden Spekulationen stark unter Druck. Umgekehrt legten die Renditen vor allem in den kurzen Laufzeiten stark zu.  Die Rendite der zweijährigen Staatsanleihe stieg im Vormittagshandel auf bis zu 18,35 Prozent und lag damit noch höher als im Mai 2010, also kurz vor der Rettung Athens durch EU und IWF. Im fünfjährigen Laufzeitbereich legte die Rendite ebenfalls stark zu und lag bei 15,69 Prozent. Bei zehnjährigen Papieren hielten sich die Ausschläge hingegen in Grenzen, die Rendite betrug dort 13,81 Prozent.  Die inverse Zinsstruktur mit höheren Renditen im kürzeren Laufzeitbereich gilt unter Experten als Indiz dafür, dass am Markt  mit einer Umschuldung Griechenlands gerechnet wird, hieß es.

Regierungschef Giorgos Papandreou hatte vergangenen Freitag die Bevölkerung auf ein weiteres hartes Spar- und Privatisierungsprogramm eingestimmt. 2011 sollen zusätzlich drei Milliarden Euro und bis 2015 weitere 23 Milliarden Euro eingespart werden. Eine Umschuldung lehnte er ab: "Das Land muss umstrukturiert werden, nicht die Schulden." 50 Milliarden Euro sollen bis 2015 durch den verkauf staatlicher Unternehmen und Immobilien in die Staatskassen fließen. Nur wenige Wirtschaftsexperten glauben, dass diese ambitionierten Programme in die Tat umgesetzt werden könnten.

dpa/fs - Bild: Orestis Panagiotou (epa)

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