Unklar ist, ob das Beben die Ursache des Dammbruchs war. Menschen kamen bei dem Unglück nicht zu Schaden. Die Ursache des Dammbruchs kann erst festgestellt werden, wenn alles Wasser abgeflossen ist. Der Becken ist mit einem Fassungsvermögen von 25 Millionen Hektolitern das größte der Insel.
Wie das spanische Geografie-Institut am Sonntag mitteilte, war mehr als 100 Kilometer nördlich der Insel ein Beben der Stärke 3,9 registriert worden. Aufgrund der Entfernung seien die Erschütterungen für die Bevölkerung nicht spürbar gewesen. Wenig später strömten aus dem Staubecken Laguna de Barlovento große Wassermassen zu Tal. Zwei Familien verließen vorsichtshalber ihre Wohnhäuser.
dpa/rkr/km