Die Zahl der Opfer einer ungewöhnlichen Serie von Tornados in den USA ist am Sonntag auf mindestens 24 gestiegen. Darunter sind nach Medienberichten auch mehrere Kinder.
In mehreren Bezirken wurde der Ausnahmezustand verhängt. Die Stürme rissen Bäume und Strommasten um, Dächer wurden durch die Luft gewirbelt, Sattelzüge über die Autobahnen geschleudert.
Die Serie der Stürme im Mittleren Westen und Süden hatte in der Nacht zum Freitag begonnen, nach Angaben des Senders CNN wurden bis Samstag mehr als 100 mögliche Tornados gemeldet. In mindestens fünf Staaten gab es teils schwere Verwüstungen, Dutzende Menschen wurden verletzt.
Im April gab es bisher schon doppelt so viele Tornados in den USA wie eigentlich üblich. Die Wirbelsturmsaison in Amerika dauert noch bis Anfang Juli.
dpa/alk - Bild: Larry W. Smith (epa)