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Japan kämpft weiter gegen radioaktiv verseuchtes Wasser

16.04.201109:15
  • Japan
Vom AKW Fukushima fließt radioaktives Material direkt ins Meer
Vom AKW Fukushima fließt radioaktives Material direkt ins Meer

Die Arbeiter in der Atomruine Fukushima versuchen weiter unermüdlich, das AKW unter Kontrolle zu bringen. Erschwert wird ihre Arbeit durch massenweise verseuchtes Wasser. Unterdessen halten Nachbeben die Japaner weiter in Atem.

Die Arbeiter im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima kämpfen weiter gegen verseuchtes Wasser. Mit Hilfe des Minerals Zeolith versuchen sie, ins Meer geflossenes radioaktives Material zu absorbieren.

Im Schacht eines Meerwasserrohrs des Reaktors 2 ist das dort angesammelte hochgradig verseuchte Wasser bis zum Samstag um 1,5 Zentimeter gestiegen, wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press berichtete.

Unterdessen hat ein weiteres Nachbeben der Stärke 5,9 die Katastrophenregion und den Großraum Tokio erschüttert. Berichte über neue Schäden gab es nicht, auch keine Tsunami-Warnung.

Absorbierendes Mineral Zeolith soll helfen

Die Arbeiter in der Atomruine deponierten drei je 100 Kilogramm schwere Säcke mit Zeolith nahe der Ansaugrohre für den Reaktor 1 im Meer. Sieben weitere der 80 Zentimeter hohen Säcke seien vorbereitet worden, meldete Jiji. Die Arbeiten werden am Wochenende fortgesetzt. Der Betreiber Tepco will zunächst prüfen, wie effektiv diese Methode ist. Es werde erwogen, Zeolith dann auch in den Turbinengehäusen der Reaktoren einzusetzen, wo sich verseuchtes Wasser angesammelt hat.

Unterdessen hat der Atombetreiber Tepco herausgefunden, dass das in einem Tunnelschacht des Reaktors 2 angesammelte stark verseuchte Wasser seit dem Abend des 15. April bis zum Samstagmorgen (Ortszeit) um 1,5 Zentimeter auf 88,5 Zentimeter Höhe gestiegen ist. Neben dem zur Kühlung des Reaktors eingesetzten Wassers könnte auch Grundwasser eingesickert sein, hieß es. Außer mit Säcken voll Zeolith versuchen die Arbeiter mit Stahlplatten die Verseuchung des Meeres einzudämmen.

Clinton in Japan erwartet

Unterdessen erwartet die japanische Regierung an diesem Sonntag US-Außenministerin Hillary Clinton zu einem halbtägigen Kurzbesuch. Sie dürfte dabei laut Medien Japan die weitere Unterstützung seiner Schutzmacht versichern. Washington unterstützt Japans Katastropheneinsatz mit mehr als 200.000 Soldaten, 160 Maschinen der Luftwaffe und 20 Marineschiffe.

Der Einsatz trägt den Namen "Operation Tomodachi" (Operation Freund). Clinton wird Premier Naoto Kan und Außenminister Takeaki Matsumoto treffen und an einer Tee-Gesellschaft des Kaisers teilnehmen. Laut Medienberichten wird sie aber anders als geplant nicht in die Katastrophengebiete reisen.

dpa/rkr/km - Bild: Tepco

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