"Wir sind am Ende des ersten Quartals vollkommen auf der Linie der Vorgaben", sagte Noonan am Freitag in Dublin. Das habe eine Bilanz von Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU in den vergangenen beiden Wochen ergeben.
Irland habe die Erlaubnis bekommen, seine wegen der Krise nach unten korrigierte Untergrenze für Mindestlöhne wieder auf 8,65 Euro pro Stunde anzuheben, sagte Noonan. Er kündigte für Mai ein Programm zur Schaffung von Arbeitsplätzen an. Auch dies sei mit EZB, EU und IWF abgestimmt.
Irland war im vergangenen Dezember als erstes Land unter den Rettungsschirm von EU und Internationalem Währungsfonds geschlüpft. 85 Milliarden Euro an Krediten - ein Teil davon aus Irland selbst - wurden bereitgestellt. Die Kreditzusagen waren an bestimmte Auflagen geknüpft (unter anderem die Senkung des Mindestlohnes), um die Staatsausgaben zu drosseln.
dpa/km - Archivbild: Olivier Hoslet (belga)