In Südafrika sind während des diesjährigen traditionellen Beschneidungsrituals 41 junge Männer gestorben. Das hat ein Regierungsmitglied in einem Interview eines staatlichen Fernsehsenders mitgeteilt und Fahrlässigkeit als Hauptgrund für die zahlreichen Todesfälle genannt.
Bei den ritualisierten Beschneidungen geht es um eine kulturelle Praxis, bei der pubertierende Jungen in ländlichen Gegenden, oft fernab von Gesundheitseinrichtungen und ohne geschultes Personal, beschnitten und auf ihre Rolle als Erwachsene vorbereitet werden.
dpa/mh