Bei einem Einbruch in den Tresorraum einer Sparkassenfiliale im nordrheinwestfälischen Gelsenkirchen haben die Täter rund 30 Millionen Euro erbeutet.
3.200 Schließfächer wurden aufgebrochen. Es dürfte sich damit um einen der größten Einbruchs-Coups in der deutschen Kriminalgeschichte handeln. Der spektakuläre Einbruch war durch einen Brandmeldealarm entdeckt worden.
Vor der Filiale standen am Dienstagmittag rund 200 besorgte Kunden. Zwischenzeitlich drohte die Lage zu eskalieren. Mehrere Menschen drangen in den Vorraum der Sparkasse. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an und sicherte den Eingang.
dpa/vk