Die griechische Küstenwache und die EU-Grenzschutzagentur Frontex haben südlich von Kreta in den letzten Tagen 830 Flüchtlinge aufgegriffen.
Teils waren über 100 Menschen an Bord, darunter Minderjährige. Die Menschen seien von Libyen aus in See gestochen. Sie hätten hohe Beträge für die gefährliche 300 Kilometer lange Fahrt über das offene Meer gezahlt.
Mehrere Personen wurden als mutmaßliche Schleuser festgenommen. Kreta verzeichnet damit in diesem Jahr bereits mehr als 18.000 Flüchtlingsankünfte.
dpa/vk