Mehr als vier Jahre nach dem Militärputsch wählen die Bürger im westafrikanischen Guinea einen Präsidenten. Gerechnet wird mit einem Sieg des Putschführers, General Doumbouya.
Doumbouya hatte im September 2021 den damaligen Präsidenten Condé gestürzt und führt das Land seitdem als Übergangspräsident. Er tritt gegen acht Herausforderer an.
Ihnen werden kaum Chancen eingeräumt. Der einflussreichste Oppositionspolitiker wurde ausgeschlossen.
Guinea hat das weltweit größte Vorkommen an Eisenerz.
dpa/vk