Über drei Wochen nach der Präsidentenwahl in Honduras steht der Sieger fest: Der Kandidat der rechten Nationalpartei Asfura kommt auf 40 Prozent. Sein Rivale Nasralla von der Liberalen Partei erhielt 39 Prozent. Er erkennt Asfuras Wahlsieg nicht an. Er vermutet Wahlbetrug und fordert eine Neuauszählung.
US-Präsident Trump hatte sich zugunsten Asfuras in den Wahlkampf eingemischt. Wenn Asfura gewinne, könne Honduras auf die Unterstützung der USA zählen, wenn nicht, würde Washington kein Geld verschwenden, schrieb Trump.
Asfura will große Infrastrukturprojekte umsetzen und enger mit den USA zusammenarbeiten. Zudem kündigte er an, die diplomatischen Beziehungen zu China abzubrechen, um Taiwan zu unterstützen.
dpa/vk