Der ehemalige pakistanische Premierminister Imran Khan ist von einem Gericht in einem weiteren Korruptionsfall zu 17 Jahren Haft verurteilt worden.
Diese Haftstrafe wegen Einbehaltung luxuriöser Staatsgeschenke werde sich an die derzeit laufenden 14 Jahre Gefängnis anschließen, zu denen der 73-Jährige im Januar in einem anderen Korruptionsfall verurteilt worden war, hieß es. Khans Partei PTI kritisierte das Urteil; der Prozess sei weder frei noch fair gewesen. Die Regierung wies die Kritik jedoch zurück.
Der beliebte Ex-Premier zählt trotz seiner Inhaftierung seit August 2023 weiterhin zu den populärsten Persönlichkeiten Pakistans.
dpa/rop