Die venezolanische Oppositionsführerin Machado ist in Abwesenheit mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Ihre Tochter nahm die Auszeichnung im Rathaus von Oslo in ihrem Namen entgegen.
Nach Angaben des Nobelinstituts wird Machado vermutlich dennoch am Mittwoch in Oslo erwartet. Sie befinde sich gerade auf dem Weg dorthin, sagte sie selbst in einem Interview vor Beginn der Preisverleihung.
Mit der Reise riskiert Machado schwerwiegende Folgen. Bei ihrer Rückkehr nach Venezuela drohen ihr die Festnahme oder ein Einreiseverbot. Die an einem geheimen Ort lebende Machado gilt als Widersacherin des autoritär regierenden Präsidenten Maduro.
dpa/vk