In Nigeria sind 100 Schulkinder von ihren Entführern freigelassen worden. Das berichten lokale Medien unter Berufung auf Regierungsangaben.
Demnach ist es der nigerianischen Führung gelungen, die Freilassung der Kinder zu erreichen. Auf welche Weise, blieb in dem Bericht offen.
Am 21. November hatten bewaffnete Männer eine katholische Internatsschule im Westen Nigerias überfallen und mehr als 300 Schülerinnen und Schüler sowie zwölf Schulbeschäftigte verschleppt. 50 Kindern gelang kurz danach die Flucht. Über die anderen Entführten gibt es seitdem keine Informationen.
Kriminelle Banden in Nigeria nutzen Entführungen zunehmend als Einnahmequelle von Lösegeld - unter anderem um davon Waffen zu kaufen.
belga/dlf/jp